Bienenschwarm melden

Die Monate Mai bis Juni sind die Hauptschwarmzeit der Bienen. Ein solcher Bienenschwarm dient zur natürlichen Vermehrung und Ausbreitung eines Bienenvolkes. Aber leider können die Bienen nach dem Schwärmen nur selten eine geeignete Unterkunft finden und wären damit verloren, wenn nicht ein erfahrener Imker den Schwarm einfängt und in eine entsprechende Bienenbeute einschlägt.

Helfen sie uns die Natur zu schützen und zu erhalten, und melden sie uns freie Bienenschwärme in Kreis Offenbach (Rödermark, Rodgau, Dietzenbach, Heusenstamm, Obertshausen und Umgebung).

Unter folgenden Telefonnummern sind wir für Sie erreichbar:

Natürlich sind unsere technischen Mittel begrenzt und nicht jeder Schwarm ist für den Imker gefahrlos zu erreichen. Daher bitten wir um Verständniss, dass macher Schwarm vielleicht lieber sich selbst überlassen bleibt.

Schwarmfangliste des Kreisimkerverein Stadt- und Landkreis Offenbach

„Herrenlose Bienenschwärme im Sinne des BGB §961“ Liste von örtlichen Imkern/Imkerinnen, die bereits sind Schwärme einzufangen oder ab zu nehmen: Erhebungsstand: 28.04.2017 Maingau

Wespennester melden
Wespennester

In allen Fragen zu Wespennestern kontaktieren Sie bitte

Peter Tauchert
Untere Sände 16
D-63110 Rodgau

Tel.: +49 172 9659198
E-Mail:webmaster@aktion-wespenschutz.de

Web: http://www.aktion-wespenschutz.de/

Dort finden Sie umfassende Informationen rund Umgang mit Wespen und Hornissen und vieles mehr.

Unterschied zwischen Biene und Wespe
Unterschied zwischen Biene und Wespe
  • Brauner Hinterleib
  • Starke Behaarung
  • Runder Körper
  • Stachel bleibt stecken, sticht deshalb nur einmal
Unterschied zwischen Biene und -Wespe
  • Auffällige gelb-schwarze Streifen am Hinterleib und Rumpf
  • Wespentaille
  • lange Fühler am Kopf
  • Stachel bleibt nicht stecken, kann mehrmals stechen

Es gibt nur zwei Gründe, warum Wespen oder Bienen stechen: Wenn man nach ihnen schlägt, sie drückt und quetscht oder ihr Wespennest  bzw. ihren Bienenstock stört und beschädigt. 

Wespen- und Bienenstiche sind äußerst unangenehm. Der in die Haut eingedrungene Stachel verursacht in der Regel lokale Reaktionen wie Rötungen, Schmerzen, Schwellungen und Juckreiz. Bei manchen Menschen können auch allergische Reaktionen auftreten die unbedingt von einem Arzt behandelt werden müssen. Bei leichten Stichen helfen Hausmittel gegen Bienenstich, sie behandeln Schwellungen und andere Symptome.

Was ist tun, wenn eine Wespe oder Biene gestochen hat?

Je schneller Sie nach einem Stich reagieren und die Stichstelle behandeln, desto schneller können die Beschwerden abklingen. Zuerst jedoch sollte ganz vorsichtig der Stechapparat der Biene entfernt werden. Beim Entfernen ist darauf zu achten, dass die Giftblase nicht gequetscht wird und weiteres Gift in die Einstichstelle gerät. Am besten kann man diesen mit langen Fingernägeln, einer feinen Pinzette oder mit einer Zeckenkarte herausziehen. Beim Wespenstichen das Gift aus der Wunde herausdrücken, jedoch nicht Aussaugen, da sich das Wespengift ansonsten über die Schleimhäute.

Behandlung mit Zwiebeln

Der Saft der Zwiebel wirkt stark entzündungshemmend gegen Bienen- und  Wespenstiche. Einfach halb aufschneiden und die Stichstelle sanft einreiben.

Behandlung mit Kälte

Kühlen, kühlen, kühlen! Entweder mit Wasser oder besser noch mit Kühlkompressen/Kühlakkus. Nehmen Sie einen Waschlappen, in den Sie einen Kühl-Akku oder Eiswürfeln stecken. Dann legen Sie diese Kühlpackung auf die Stich-Stelle. Niemals eiskalte Dinge direkt auf die Haut legen! Danach mit einem kühlenden Gel aus der Apotheke.

Behandlung mit Salben

Apotheken bieten die unterschiedlichsten Salben an, die Stichbeschwerden lindern können. Beispielsweise Soventol oder Fenestil sind solche Produkte. Auch Cortison haltige Salben können hilfreich sein.

Wichtig: Weist der Gestochene eine Art Schockzustand auf, leidet er unter Atemnot oder liegen starke Schwellungen vor, so ist die Person vermutlich gegen einen Wespen- oder Bienenstich allergisch.                    

In einem solchen Fall ist sofort ein Arzt aufzusuchen oder ein Notarzt (112) zu rufen!